Online-Shop für Bilder und Accessoires - Ben's Art
Sind wir Opfer der Verhältnisse, oder Gestalter unseres Schicksals?
Inspiration
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Wo sind unsere Grenzen? Bedeutet eine "natürliche" Einschränkung auch immer eine unüberwindbare Grenze?
Bilder
Individuelle Drucke auf Anfrage möglich!
Ben@Work
Action!
Im Rahmen des "Hoffestes" von Erich Irlstorfer lernte Ben Frau Eva Luise Köhler kennen.
Im Rahmen des "Hoffestes" von Erich Irlstorfer durfte Ben 20 seiner Bilder ausstellen.
Versteigerung des Bildes "Autobahn" in Düsseldorf.
Ben's Art und Aston Martin auf dem WODC in Barcelona
Zwei Mutmacher und Perspektivwechsler. Ben durfte Andre Bocelli in Hamburg treffen und von ihm hören, dass er alles im Leben erreichen kann.
Aus den Beobachtungen eines Treffens mit Ben erschuf Karen Moser diese wunderbare Broschüre
Als "Dankeschön" für ein Treffen mit einem großartigen, ehemaligen Rennfahrer malte Ben dieses Bild.
Ben konnte im Rahmen des Champions League Spiels die Spieler beider Vereine begrüßen
In der Trainingsakademie in München hängt - permanent - das Bild "
Ben konnte einmal die Geschwindigkeit eines Rennwagens erleben - im Rahmen der DTM in einem BMW M2 Cup
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Der Blindenstock
. . . oder warum dieser auch ein Schwert sein kann
"Ich eilte zur Schulpforte, um Ben wie immer an die Hand zu nehmen und zum Auto zu führen. Aber er zog sofort seine Hand zurück und sagte nur voller Begeisterung „Schau mal Papi, mein erster Blindenstock!“ Er öffnete den Stock und führte ihn wie ein Darth Vadder Schwert durch die Luft. Sein „Schwert“, dass ihn von nun an beschützen würde.
Ben erklärte mir noch an Ort und Stelle begeistert all die Funktionalitäten; wie er ihn einklappen und verlängern kann, wie sich die Kugel an der Spitze des Stocks bewegt und welchen Anhänger er schon an den Griff gemacht hatte, um „seinen“ Stock noch persönlicher zu gestalten. Wir fuhren gleich die am Boden eingearbeiteten Markierungen ab. Lange Striche für gerade Strecken, kleine Quadrate, wenn es einen Richtungswechsel gab.
Ben erzählte auch von den neuen Freiheiten, die dieser Stock für ihn bedeutete. Im Rahmen des Mobilitätstrainings in der Schule würden sie nun – da er dieses Hilfsmittel hat – auch lernen, zur Bibliothek auf der anderen Straßenseite zu gehen, den Bäcker, der noch weiter entfernt lag zu besuchen und den Weg sogar bis zur S-Bahn-Station ausweiten! Er würde dies, nach erfolgreichem Training, alles allein tun dürfen!"
Wie ist es, wenn man als Vater (vermutlich für Mütter nicht anders) das eigene Kind zum ersten Mal mit einem Blindenstock sieht? Ich könnte Gott-weiß-was schreiben und dies verklären, aber das wäre weit an der Realität vorbei und gelogen. Es ist bedrückend. Es führt einen das vor Augen, was man oft und gerne verdrängt. Mein Kind ist (fast) blind. Es sieht mich und seine Umgebung nicht. Kann all das, was mich visuell erfreut, erfüllt und begeistert, nie so wahrnehmen.
Aber das ist doch nur meine Perspektive; sind nur meine Gedanken, meine Annahmen; ja, meine Normalität, die ich automatisch auch Ben unterstelle. Mich macht meine Perspektive nachdenklich und traurig; Ben zieht aus derselben Situation Kraft und weiteren Lebensmut."
Verkehrte Welt?